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Am 19. April 1529 trafen sich auf dem Reichstag zu Speyer sechs Fürsten und die Bevollmächtigten von vierzehn Reichsstädten als Vertreter der evangelischen Minderheit, um gegen die Verhängung der Reichsacht über Martin Luther sowie die Ächtung seiner Schriften und Lehre zu protestieren und um die Möglichkeit der ungehinderten Ausbreitung des evangelischen Glaubens zu fordern. Am Ende stand ein Dokument, welches heute weithin als Geburtsstunde des Protestantismus gilt und erstmals die Glaubensgrundsätze der evangelischen Fürsten schriftlich fixiert. Die Reichstagsverhandlungen von Speyer und die Bedeutung der Protestation für den Konflikt der Konfessionen

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Wikipediaartikel:
„Speyer protestation“
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